Jeder Tangle braucht nen Teezer

Oder auch, ob groß ob klein, Tangle Teezer muss es sein.

So ihr Lieben, heute gibt es nun wieder einen neuen Blogeintrag den ich schon seit einer ganzen Weile vor mir her schiebe.

Ich möchte euch heute von meinem Tangle Teezer erzählen, viele werden dieses Wunderwerk mittlerweile schon kennen und vielleicht auch lieben. Für euch, und für alle die mehr darüber erfahren wollen, kommt nun mein Langzeittest.

Seit bestimmt schon über einem Jahr (vielleicht auch noch länger) habe ich meinen Tangle Teezer.
Der Tangle Teezer Original ist eine professionelle Bürste zum Entknoten von Haaren. Er ist gern gesehener Stammgast in den weltweit führenden Salons. Die flexiblen, unterschiedlich langen Borsten gleiten einfach durch das nasse Haar hindurch und entknoten dabei komplett schmerzfrei! Endlich Schluss mit dem lästigen Reißen, Ziepen und Ziehen!
Diese Aussage findet man zum Tangle Teezer, was sich anfangs noch etwas seltsam anhört, hat sich als fabelhaftes Hilfsmittel entpuppt.
Mein Problem sind oft kleine Knoten in den Haaren, vor allem nach dem Waschen und da ich wellige bzw. lockige Haare hab, ist das oft nicht so einfach mit dem Kämmen. Man reißt sich unzählige Haare raus und das macht das ganze Problem nicht besser. 

 Weil einer natürlich nicht genug ist, hab ich gleich zwei. Der Pinke ist der Original Tangle Teezer und der in gold ist die kompakt Version für untwegs.
Anfangs hatte ich Schwierigkeiten mit der Handhabung, denn die Form ist ziemlich gewöhnungsbedürftig, so kam es, das der Tangle Teezer zum Wurfgeschoss wurde und durchs halbe Bad flog. Denn er hat keinen Griff wie eine Bürste, was zu Beginn echt seltsam war.
Nichts desto trotz bin ich immer noch total überzeugt und habe einige Leute damit angefixt. Er entwirrt die Haare gut und bei Knoten reißt er diese nicht aus, da er nicht in den Haaren hängen bleibt, wie bei einer Bürste.

 Die Borsten erscheinen anfangs sehr hart oder seltsam, jedoch sind sie durch ihre unterschiedlichen Längen und Anordnungen optimal geeignet, um die Haare richtig zu bürsten ohne sie dabei zu beschädigen. Zeitgleich bekommt man noch eine angenehme Kopfmassage. Der Original Tangle Teezer liegt recht gut in der Hand und ist ergonomisch, allerdings nur wenn man Rechtshänder ist. Er ist platzsparend und leicht, was ihm noch mehr Pluspunkte einbringt.

Bei der kompakten Version gibt es ein Schutzelement, welches man auf den Tangle Teezer stecken kann, damit in der Tasche keine Borsten beschädigt oder abgenickt werden. Das find ich auch echt praktisch, denn so ist er nicht nur klein, sondern auch noch geschützt vor äußeren Einflüssen.

Von einigen habe ich gehört, dass sie das Gefühl haben, der Tangle Teezer würde mehr Spliss verursachen, jedoch kann ich dies nicht bestätigen.
Wer nach einer Weile mit dem Tangle Teezer, mal wieder eine Bürste benutzt, wird den Unterschied definitiv feststellen. Ich dachte damals mir reißt es alle Haare vom Kopf.

Mittlerweile gibt es 5 verschiedene Arten von Tangle Teezern und diese wiederum in mehreren Farben. Da wäre einmal der Original und der Compact, welche ihr ja oben schon gesehen habt, dann gibt es mittlerweile noch eine Salonversion die noch etwas größer ist als der Originale, eine Wasserversion, welche für unter der Dusche geeinget sein soll, der ist eher wie eine platte Walze geformt und innen hohl und eine Kinderversion als Blume getarnt.
Der Preis liegt bei knapp 15€ was für eine Bürste relativ viel erscheint, jedoch finde ich dass der Tangle Teezer seinen Preis wert ist. Mittlerweile gibt es von Ebelin ein ähnliches, günstigeres Modell, dazu kann ich jedoch nichts sagen, da ich es nicht ausprobiert hab.


Damit wünsche ich euch noch einen schönen dritten Advent
und bis demnächst

eure Lissa